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  • 13. März 2020
  • 19:30 Uhr
  • (ehemals FriedrichstaTT Palast)
  • 01067 Dresden
    Wettiner Platz 10
  • Dresden-Premiere
  • HumorZone

  • AK: 26 €
  • VVK: ab 20 € zzgl. Gebühren
Konzert

GlasBlasSing

Flaschmob

Upcycling, nein, das bedeutet keinesfalls mit dem Fahrrad bergauf zu fahren. Upcycling ist die aufregend-attraktive Schwester von Recycling. Wer upcycled, der wandelt ein scheinbar nutzloses Abfallprodukt in etwas Neues, Wertvolleres um.
Nehmen wir zum Beispiel Flaschen. Genau. Flaschen. Kennt jeder. Öffnen, austrinken, wegbringen. Immer schnell zur Hand, wenn der Gaumen staubt. Flaschen lassen sich zu vielem upcyclen: Behausungen für Modellschiffe, Handduschen für Formel-1-Sieger, Briefumschläge für Gestrandete und in den Händen von GlasBlasSing zu faszinierenden Musikinstrumenten.

Dein Kasten Sprudel ist alle? Schieb ihn in den Pfandautomaten und kassiere 3,30 € oder gib ihn zusammen mit deinem anderen Leergut in die Obhut der vier Vollbiermusiker aus Berlin und du erlebst erstaunliche Allround-Instrumente, die wie Schlagzeug, Bass, Gitarre, Flöte oder auch Steeldrum klingen.

Mit dem Blick für das Besondere im Alltäglichen verwandeln sie den Getränkemarkt zum Konzertsaal, wird die Pulle zur magischen Klangschatulle, mit der sich so einige dahinhinwelkende Melodien leichthändig generalüberholen lassen. Immer nach dem Motto: Bitte ein Hit.

Leg das Smartphone zur Seite und schau dir live an, was man mit den Überresten der letzten Silvesterparty Geniales anstellen kann. Komm zu Flaschmob, dem neuen Programm von GlasBlasSing. Bestaune die Cokecaster-Flaschengitarre, das Flachmanninoff-Xylophon, die Jelzin-Orgel oder die Wasserspender-Floor-Toms, die so schön BUMM machen, wenn man mit der grünen Perrier-Keule draufhaut.

Erlebe feinstes Pfandwerk, von würzig-herb bis feinperlig, hochprozentig virtuos und wie immer bei GlasBlasSing:
Das mit Abstand beste Flaschenmusikprogramm aller Zeiten.

“Kindlich alberne Spiellust, originelle Texte, handwerkliche Perfektion und stimmige Choreografie ergeben ein ebenso verblüffendes wie unwiderstehliches musikalisch-komisches Gesamtpaket, das im Pop- und Klassik-Universum neue Welten eröffnet – unerhört gut.“ (Saarbrückener Zeitung)

Fotos: Yves Suckdorff

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