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Konzert

American Roots Music Night

Frank Fairfield (USA)
James Hunnicut (USA
Philip Bradatsch (D)

Frank Fairfield
Dieser Mann lebt und atmet was er tut, man sieht ihn kaum ohne sein Banjo oder seine Fiddle und er scheint ein fast endloses Repertoire an Songs zu haben. Und wenn er nicht spielt sucht er nach alten Schellackplatten in Secondhand-Läden. Fairfield singt grandiose Hillbillylieder, geheimnisvolle Wanderpredigerstücke, Murder Ballads und stampft mit den Beinen laut den Takt dazu. Seine Musik erinnert an Charlie Poole oder Fiddlin John Carson - allerdings absolut phänomenal und radikal modern. Sein Handwerk lernte er von der Pike auf in Los Angeles als Straßenmusiker. Die Fleet Foxes haben ihn auf ihrer 2008-Tour als Vorband spielen lassen.

James Hunnicut
James Hunnicutt, der bereits mit Szenegrößen wie Jayke Orvis & The Broken Band oder Wayne "The Train" Hancock auf den Bühnen dieser Welt gestanden hat, geht solo auf große Europatour. Es wird laut, es wird leise, es wird melancholisch und voller Hoffnung sein und auch ein klein wenig unberechenbar.

Philip Bradatsch
Songs, bei denen man sich nie ganz sicher ist, ob man sie so oder ganz anders verstehen soll: Mit einem unbeirrbaren Gespür für die gegensätzliche Spannung, die aus rauen, einfachen Liedern und einer symbolisch dichten Sprache hervorgeht, besingt und bespielt Philip Bradatsch das Leben wie es ist: Schrecklich, schön, traurig, bezaubernd. Dass auch leise Momente im Innern laut werden können und kleine Gedanken zu großen Monstern, versteht man auch, ohne penibel auf den Text zu achten. Denn die Stimme des Sängers der Dinosaur Truckers nimmt den Zuhörer mit – unprätentiös taucht sie in die tiefe Melancholie der Folkmusik, nachdrücklich kehrt sie wieder zurück ins Hier und Jetzt – dunkel, verletzlich, wütend – und liebevoll.

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