Der Sachse ist gemiedlich. Er friehmelt vor sich hin und lässt sich nur ungern aus der Ruhe bringen. Doch wenn es ungemiedlich wird, dann tut er nicht knietschen. Er hat, wenn’s sein muss, Dynnamid im Bluhd! In diesem Sinne interpretieren wir in diesem Programm nicht nur sächsische Klassiker neu, wie zum Beispiel Lene Voigt und Walther Appelt, sondern spüren auch den sächsischen Überlebenswillen im Jahre 2011 auf.
Die „academixer waren die ersten, die mit „Dr Saggse - Mänsch und Miedos“ 1980 ein ganzes Programm dem typisch Sächsischen widmeten. Lange Zeit waren aufgrund der sächselnden Politprominenz solche Inszenierungen nicht möglich. Weitere Mundartprogramme – immer mit großer Publikumsresonanz – folgten. Ach so, keene Angst! Och jeder Nichtsaggse überwindet mihelos die kleene Sprachbarriere.
Mitwirkende
• Anke Geißler
• Barbara Trommer
• Regie: Holger Böhme
• Musik: Enrico Wirth (Klavier)
• Christoph Schenker (Cello)
